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Energie-Sparmaßnahmen im Handel
Die Stromkosten der Geschäfte sind im Schnitt um Plus 219 Prozent gestiegen. Welche Schritte der Handel zum Energiesparen gesetzt hat, zeigt eine bundesweite Umfrage des Handelsverbandes.
Die Ergebnisse im Detail:
Beleuchtung. Drei Viertel aller österreichischen Handelsbetriebe haben bereits flächendeckend auf LED-Beleuchtung umgerüstet. Weitere elf Prozent planen eine Umsetzung. 36 Prozent setzen auf Bewegungsmelder/Lichtsensoren, um Strom zu sparen. Die Intensität der Beleuchtung haben bereits 39 Prozent reduziert, weitere 16 Prozent planen dies in absehbarer Zeit. Die Hälfte der Händler schaltet Leuchtreklamen spätestens 30 Minuten nach Geschäftsschluss ab. Ein Fünftel hat dies geplant. Auf die Weihnachtsbeleuchtung verzichten möglicherweise 64 Prozent der Geschäfte.
Heizung. 74 Prozent werden im Herbst/Winter die Raumtemperatur in den Verkaufsflächen auf 18-19 Grad senken. EIne regelmäßige Wartung der Heizung führen 92 Prozent der Händler durch. Im Lebensmittelbereich haben bereits 75 Prozent die Kühltemperaturen auf den höchstmöglichen Wert eingestellt, 13 Prozent haben dies noch geplant.
Elektrogeräte und Belüftung. Die Belüftungsanlagen der Geschäfte werden von 45 Prozent der Geschäfte außerhalb der Öffnungszeiten auf ein Minimum heruntergefahren. Zwei Fünftel haben ihre Belüftung von Dauerlauf auf Intervall-Schaltung umgestellt. 40 Prozent haben bereits alle elektrischen Geräte auf Energieklasse A umgestellt. Mehr als die Hälfte der Betriebe setzt auf Zeitschaltuhren für Elektrogeräte. Ein Drittel der Shops hat sonnenreflektierende Fensterfolien eingebaut und ein Viertelsetzt auf Solarpaneels/Photovoltaik am Dach.