REGAL Logo

Das Branchenmagazin für Handel & Industrie

Mehr zu diesem Thema:

Newsletter REGAL BranchenInfo

Metro: Mittwochsgesellschaft spricht über Lieferketten

Werbung

Metro Österreich ist seit 2017 Partner des EFA und lädt im Rahmen der Kooperation alljährlich zur „Wiener Mittwochsgesellschaft des Handels - Edition Alpbach“. Zum „Moment of reality“ wurde damit der „Moment of truth“ des Europäischen Forums Alpbach. Im Zentrum des Gesprächs: die Sicherheit und Verlässlichkeit von Lieferketten.

Das aktuelle, wie brisante Thema wurde dabei sowohl wissenschaftlich als auch aus Händlersicht beleuchtet und diskutiert. Unterbrochene Lieferketten haben die Weltwirtschaft in den vergangenen Jahren in Atem gehalten. Wie erkennt man drohende Produktions- und Lieferengpässe? Wie kann man Lieferketten steuern? Welche Bevorratungsstrategien braucht es für Staaten und wie organisiert sich Großhändler Metro?

Schon in der Keynote ging Direktoriumsmitglied ASCII Prof. DI(FH) Dr. Markus Gerschberger der Frage nach, wie Lieferketten, die hoch fragile Netzwerke sind, nachhaltigerer und widerstandsfähigerer gemacht werden können. Zudem gab er praxisorientierte und wertvolle Impulse, wie Unternehmen zukünftige Lieferkettenkrisen besser bewältigen können: „Die Stärkung der Wirtschaft durch resiliente Lieferketten ist eine zentrale Herausforderung, der wir uns gemeinsam stellen müssen. Lieferketten weisen eine sehr hohe Vernetzung auf - praktisch alle Unternehmen stehen direkt oder indirekt in Beziehung zueinander. Wenn Unternehmen die Verantwortung für ihre gesamten Lieferketten übernehmen sollen (CSDDD, CBAM, Digitaler Produktpass, etc.), müssen sie quasi Verantwortung für einen Großteil der globalen Wirtschaft übernehmen. Idealerweise werden Transparenz- und Resilienzverbesserungsmaßnahmen in globalen Lieferketten international (am besten global) zentral koordiniert und verantwortet."

Aus Sicht von Metro Österreich erklärte Robert Spevak: „Wir haben während der Pandemie gelernt, wie verletzlich Netzwerke sind. Doch Metro ist vorbereitet. Wir wissen, dass man durch Prävention etwas Gutes tun kann. In unserer Verantwortung stehen u.a. Gastronomiebetriebe, Gemeinden und Spitäler und als kritische Infrastruktur haben wir daher 1.500 Produkte, die immer bevorratet sind. Wir arbeiten mit Beschaffungsentwicklungsprognosen und vereinbaren Abnahme- und Produktkontrakte. Durch die Kombination der unterschiedlichen Beschaffungskanäle und - möglichkeiten versuchen wir die Verfügbarkeit der Produkte zur bestmöglichen Qualität zu gewährleisten.“ Zudem betonte er wie wichtig im Zusammenhang mit der Lieferkette auch eine Kommunikationskette sei. Gerüstet zu sein, bedeute „ich habe einen Plan in der Schublade liegen.“

30 Jahre „Ja! Natürlich“

1994 gegründet, blickt die Rewe Bio-Eigenmarke Ja! Natürlich heuer auf ihr 30-jähriges Jubiläum. Heute befinden sich 1.100 Produkte und 4.200 Bio-Produzenten unter dem Ja! Natürlich-Dach. 585 Millionen Euro Umsatz waren es im Vorjahr,

→ 

Digitalisierungs-Push bei Lidl

Lidl führt in Österreich das neue Bezahlsystem „Lidl Pay“ ein. Zusätzlich startet der Diskonter im Raum Salzburg die ersten Selbstbedienungskassen. Bis 2028 sollen die neuen Kassen landesweit zum Einsatz kommen. 

→ 

DM senkt erneut die Preise

Seit September sind bei DM rund 770 Artikel günstiger. Die Preissenkungen betreffen sowohl Industrie- als auch Eigenmarken und gelten in allen österreichischen Filialen sowie im österreichischen Online Shop.

→ 

Aktionsfinder erstrahlt in neuem Design

Die Online-Plattform „Aktionsfinder" der österreichischen Post erstrahlt in einem neuen Design, das von der Kreativagentur Heimat Wien umgesetzt wurde. Im Zuge der Modernisierung entwickelt sich Aktionsfinder von der reinen Prospekt- zur

→ 

Billa informiert am ernte.dank.festival

Vergangene Woche fand am Wiener Heldenplatz das ernte.dank.festival des Ökosozialen Forums statt. Billa war mit einem „Marktplatz" vertreten, der als Anlaufstelle für die Besucher:innen mit einer „Get Together Area“ und interaktiven

→ 
Werbung