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Bipa-Umfrage: Nachhaltigkeit bei Einkauf entscheidend
Laut einer aktuellen Befragung, durchgeführt von der Drogeriekette Bipa, erwarten zwei Drittel der Konsument:innen, dass sich Drogeriefachhändler:innen für Nachhaltigkeit engagieren. Besonders wichtig sind ihnen leistbare nachhaltige Produkte sowie die Reduktion von Verpackungsmüll. 69 Prozent wünschen sich, dass sich Händler:innen mit möglichst vielen Nachhaltigkeitsthemen auseinandersetzen.
Laut Umfrage achten Konsument:innen verstärkt auf nachhaltige Aspekte beim Einkauf. Die größten Assoziationen mit Nachhaltigkeit sind die Einsparung von Verpackungsmüll und Plastik (78 Prozent) sowie Umwelt- und Naturschutz (74 Prozent). Gleichzeitig spielt der Preis eine entscheidende Rolle: 67 Prozent erwarten Rabattaktionen für umweltfreundliche Produkte. Bipa-Geschäftsführer Andreas Persigehl betont: „Nachhaltiger Konsum darf nicht zu teuer sein, denn dann schließen wir einzelne Bevölkerungsgruppen aus, die gezwungen sind, preisbewusst einzukaufen.“
Laut Unternehmen werden 80 Prozent aller Produkte der Bipa-Marke „bi good“ in Österreich hergestellt, Kund:innen zahlen dabei bis zu 75 Prozent weniger als für vergleichbare Markenartikel, so das Unternehmen. Laut Bipa ist Verpackungsmüll das zentrale Nachhaltigkeitsthema für Kund:innen. „Seit dem vergangenen Jahr gibt es in unseren Filialen wiederverwendbare Rucksacktaschen, weil wir insbesondere in Städten mehr und mehr Kund:innen haben, die ihren Einkauf mit dem Fahrrad erledigen“, so Persigehl.