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Brau Union startet E-Lkw-Flotte mit Einride
Die Brau Union Österreich hat in Zusammenarbeit mit dem schwedischen Technologieunternehmen Einride mit der Elektrifizierung ihrer Logistik begonnen. Seit Jänner 2025 sind acht vollelektrische Lkw in der Steiermark im Einsatz. Weitere 20 Fahrzeuge sollen bis Ende 2026 folgen und auch in Wien, Ober- und Niederösterreich eingesetzt werden.
Ziel der Kooperation ist es, CO₂-Emissionen im Gütertransport schrittweise zu reduzieren. In einem ersten Schritt werden mit den acht Fahrzeugen rund 20 Transporte täglich zwischen den Brauereien Göss und Puntigam, dem Logistikzentrum in Wundschuh und regionalen Vertriebslagern abgewickelt – betrieben mit Strom aus erneuerbaren Quellen. Die erwartete Einsparung liegt bei rund 400 Tonnen CO₂ pro Jahr.
„Mit Einride haben wir einen kompetenten Partner an unserer Seite, um im Bereich der Elektromobilität einen Schritt nach vorne zu machen“, sagt Harald Raidl, Supply Chain Director der Brau Union Österreich. Der Einsatz der neuen Fahrzeuge sei Teil eines umfassenden Maßnahmenpakets zur Emissionsreduktion in der Logistik.
Im Laufe des Jahres 2025 soll die Zusammenarbeit ausgebaut werden. Einride stellt dafür eine digitale Plattform zur Verfügung, die Fahrzeuge, Ladeinfrastruktur und Routenplanung vernetzt. Perspektivisch wird eine CO₂-Reduktion von bis zu 1.800 Tonnen pro Jahr erwartet, was etwa 13 Prozent der inländischen Primärverteilung entspricht. Die österreichische Initiative ist Teil einer übergeordneten Partnerschaft zwischen Einride und dem internationalen Mutterkonzern Heineken.